Pampasgras ist zwar nicht giftig für Katzen, hat aber – wie viele andere Ziergräser auch  – gefährliche Widerhaken, die lebensgefährliche Verletzungen in der Speiseröhre und im Magen der Katze verursachen können. Im günstigsten Fall bekommt ein Tierarzt das Gras mit einer Pinzette wieder aus dem Hals oder kann noch operieren. Im schlimmsten Fall sind die Verletzungen im Innern der Katze zu groß.

Ich habe sehr erfahrene ältere Freigängerkatzen und mein Mann hätte gern ein Pampasgras für unseren Garten gehabt. Er bekam auch eins, aber trotz grosszügigem Katzengrasangebot, Katzenminze und Baldrian in freier Natur, hat sich mein Kater SOFORT auf dieses Pampasgras gestürzt und fand es wahnsinnig schmackhaft.

Nun steht das Pampasgras in einem anderen – katzenfreien – Garten und wächst und gedeiht dort. Aber man braucht nicht traurig sein, wenn man gewisse Pflanzen im Garten nicht haben kann, denn dafür hat man wundervolle vierbeinige Gefährten an seiner Seite und kann sich jeden Tag an ihnen erfreuen. Was ist dagegen schon Pampasgras?

Also, wer Katzen hat und sie auch gern behalten möchte, sollte sich kein Pampasgras zulegen. Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel, aber wer möchte es schon darauf ankommen lassen?

Katzengras geht immer, hat aber auch so seine Tücken und man sollte auf bestimmte Merkmale achten, damit es für den Katzenmagen verträglich ist. Was zu beachten ist und wie man katzenverträgliches Gras ganz leicht selber zieht, findet ihr hier: Gefährliches Katzengras

 

Pampasgras…Gefahr für Katzen

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